Während du tief und fest mit deinem Kopf auf deinem Kissen schläfst, stellst du dir wahrscheinlich nicht vor, dass dein Gehirn immer noch wahnsinnig arbeitet. Eine der vielen Aktionen, mit denen das Gehirn beschäftigt ist, ist, deine täglichen Momente und Gedanken zu sichten.
Forscher aus Japan haben in unserem Hypothalamus Neuronen entdeckt, deren Hemmung während schnelle Augenbewegung REM Schlaf ist damit verbunden, "unnötige" Erinnerungen aus unserem Gehirn zu entfernen. Dies ist der Teil des Gehirns, der mehrere Funktionen hat, nämlich unser Nervensystem mit unserem endokrinen System zu verbinden.
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Unser Gehirn während wir schlafen
Das Gehirn ist immer noch ein mysteriöses Organ; diese spezielle Forschung hilft jedoch dabei, die unbekannten neuronalen Mechanismen aufzudecken und zu verstehen, die an unserer Gedächtnisregulierung arbeiten, während wir schlafen.
Während wir schlafen, unserGehirn arbeitet schwer damit, alle Informationen, die wir im Laufe des Tages gesammelt haben, zu verarbeiten, zu klassifizieren und in bestimmte „Kästchen“ im Gehirn zu legen – sie in Erinnerungen zu konsolidieren.
Dennoch sind bestimmte Alltagserlebnisse nicht der Erinnerung wert – nach unserem eigenen Gehirn – und werden daher aus unserem Gedächtnis gelöscht.
Dies ist in der Tat ein unglaublich nützlicher Prozess. Andernfalls hätten wir einen Überfluss an Informationen, mit denen unser Gehirn nicht umgehen könnte.
Das Vergessen ist für unsere Gedächtnisregulierung unerlässlich, und der Prozess des Entfernens unnötiger Erinnerungen wird als bezeichnet.synaptische Renormierung. Dieser Vorgang kann nur während unserer Schlafzeiten stattfinden.
Wo der Hypothalamus ins Spiel kommt
DerForscherteam,angeführt vonShuntaro Izawa von der Nagoya University in Japan, untersuchte die Rolle eines bestimmten Satzes von Neuronen namens Melanin-konzentrierendes Hormon MCH bei schlafenden Mäusen.
MCH-Neuronen finden sich ausschließlich in der Hypothalamus und es wird angenommen, dass sie eine Rolle in der Schlafregulation und Wachheit, einschließlich der im REM-Schlaf verbrachten Zeit.
Das Team verwendete eine Kombination aus chemogenen und optogenetischen Techniken, um die Rolle von MCH-Neuronen bei der Gedächtnisregulierung bei Mäusen zu beobachten.
Was hat das Team entdeckt?
Sehr zu ihrer ÜberraschungIzawa und seine Kollegen fand heraus, dass die Hemmung der Neuronen das Gedächtnis bei den Nagetieren erhöht, während MCH-Neuronen das Gedächtnis beeinträchtigen.
Also die Ergebnisse legen nahe, dass unser REM-Schlaf-Neuralpfad eine große Rolle bei unserem aktiven Vergessen spielt. Die Forscher blicken in die Zukunft, in der MCH-Signalwege als Ziel für die Gedächtnisregulierung genutzt werden könnten.