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Wissenschaftler bauen einen „digitalen Zwilling“ der Erde

Ein EU-Projekt zielt darauf ab, eine komplette digitale Erde zu schaffen, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Digitaler Zwilling der Erde ESA

Wissenschaftler entwickeln einen "digitalen Zwilling" der Erde, um zukünftige Ereignisse vorherzusagen.im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Die digitale Version der gesamten Erde würde es ihnen ermöglichen, ganze Szenarien durchzuspielen, um zu sehen, was passieren würde, einETH Zürich Medienmitteilung erklärt.

Der „digitale Zwilling“ wird beschrieben – in einer Studie, die diesen Monat in der veröffentlicht wurde.Tagebuch Natur Klimawandel — als "Erdsystemsimulation", die über einen digitalen Big-Data-Atlas hinausgeht.

Das System verwendet ein "methodischer Rahmen, der für außergewöhnliche Fortschritte bei der numerischen Wettervorhersage verantwortlich ist", heißt es in dem Forschungspapier.

Das Modell soll die Auswirkungen der Klimapolitik und anderer Faktoren untersuchen können, bevor sie in Kraft treten, damit sie den besten Weg zur Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels bestimmen können.

Das Klimawandelmodell des Ziels Erde erfordert Supercomputer der Zukunft

Das System ist Teil eines zehnjährigen Projekts der Europäischen Uniongenannt Ziel Erde. Ziel des Projekts ist es, die Menschheit auf den richtigen Weg zu bringen, um bis 2050 eine Netto-Kohlenstoffneutralität zu erreichen.

"Wenn Sie beispielsweise in den Niederlanden einen zwei Meter hohen Deich planen, kann ich die Daten in meinem digitalen Zwilling durchgehen und prüfen, ob der Deich 2050 aller Voraussicht nach noch vor zu erwartenden Extremereignissen schützt."Peter Bauer, Co-Initiator von Destination Earth und stellvertretender Direktor für Forschung am European Center for Medium-Range Weather Forecasts, erklärt in der Medienmitteilung der ETH Zürich.

Die Wissenschaftler von Destination Earth sagen, dass sie eng mit zusammenarbeiten werdenInformatiker und Ingenieure um ein Modell zu erstellen, das komplexe Wetter- und Klimabedingungen Jahre im Voraus simulieren kann.

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Außerdem werden sie, wenig überraschend, künstliche Intelligenz und Big Data einsetzen, um "die Simulationen zu beschleunigen und die wichtigsten Informationen aus großen Datenmengen herauszufiltern", heißt es in der Medienmitteilung der ETH Zürich.

Die Wissenschaftler sagen jedoch, dass die schnellsten Supercomputer von heute möglicherweise nicht leistungsstark genug für das von ihnen angestrebte System sind und dass die Technologie ihre ehrgeizigen Pläne zur Bewältigung des Klimawandels mit Computern einholen muss.

Das kommt mir alles in den SinnKabelgebundenMagazin-Gründungsredakteur und Zukunftsforscher Kevin KellyIdee einer 'Spiegelwelt' das würde Augmented Reality als Vehikel verwenden, um eine komplette digitale Darstellung unserer Welt zu erstellen – leider in diesem Falldie Klimakrise ist die treibende Kraft hinter solch einem ehrgeizigen technologischen Plan.

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