Ingenieure der Technischen Universität Wien TU Wien entwickelt haben eine futuristische Variante des Brückenbaus und demonstrierte die Technik letzte Woche zum ersten Mal in Österreich. Die schirmartige Technik ähnelt dem Öffnen und Schließen eines Regenschirms über einem Fluss.
Der traditionelle Weg zu eine Brücke bauen geschieht Stück für Stück: Entweder verwenden die Ingenieure Gerüste oder Pfeiler als vertikale tragende Strukturen. Um das Gleichgewicht zu halten, schreiten die Dinge Stück für Stück voran, und die Brücke wird sorgfältig in jede Richtung nach außen gebaut.
Laut den Forschern wird erwartet, dass dieses neue Brückenbausystem viel einfacher, schneller, billiger und weniger ist. Umweltbelastung .
SIEHE AUCH: WIE UND WARUM WURDE DIE ØRESUNDBRÜCKE GEBAUT?
Das Team hatte jahrelang an der neuen Methode gearbeitet: Die Idee wurde 2006 patentiert, 2010 wurden erste Tests von der TU Wien durchgeführt. Bei dieser Technik wurden Hohlträger in aufrechter Position an einem Pfeiler montiertoben verbunden und dann sanft nach unten entfaltet.
Die Forscher implementierten die neue Technik erstmals über der Lafnitz an der Grenze von Österreich und Ungarn, wo Österreichs neue Autobahn S7 gebaut wird.
Wie auf dem Papier vorgestellt, die Brücke, die grob ist 236 ft lang, wurde vertikal statt horizontal montiert und mit biegbaren Hydraulikgelenken abgesenkt, die eine nachahmen Regenschirm innere Bewegungen.
Hier können Sie die Brücke beobachten :
Sobald die Hohlträger vollständig und horizontal abgesenkt waren, konnten sie mit Beton gefüllt werden, um den Vorgang abzuschließen. Bauteile der Brücke. Laut Team bietet diese Technik eine Brücke mit der gleichen Haltbarkeit wie die herkömmlichen Methoden und spart gleichzeitig viel Zeit.
Johann Kollegger vom Institut für Tragwerksplanung der TU Wien sagt: „Das Aufstellen von Brücken mit Gerüsten dauert in der Regel Monate. Die Elemente für das ausgewogene Absenkverfahren können dagegen in zwei bis drei Tagen und das Absenken eingerichtet werdenDer Vorgang dauert ungefähr drei Stunden. ”
In diesem Fall bedeutet weniger Zeit weniger Kosten, und die Methode könnte sich in Gebieten mit unebenem Gelände oder Naturschutzgebieten als äußerst nützlich erweisen, die ungestört bleiben sollten.
Außerdem wäre es für die Arbeiter viel sicherer, da nach der Schirmtechnik nur eine sichere und fertiggestellte Brücke zum Ausfüllen und Fertigstellen bereitsteht.
Wenn sich die Praxis durchsetzt, könnte dies die Zukunft des Brückenbaus sein.