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Amöbe besiegt herausforderndes 'Problem des Handlungsreisenden'

Wissenschaftler in Japan haben festgestellt, dass Amöben tatsächlich das Problem der reisenden Verkäufer lösen können.

Für Menschen ist es schwierig genug, mathematische Probleme zu berechnen. Und jetzt haben Menschen einen neuen Herausforderer, wenn es um Mathematik geht.

Forscher aus Tokio Die Keio University hat entdeckt, dass einzellige Organismen namens Amöbe tatsächlich rechnergestützte mathematische Probleme lösen können. Die Amöbe kann buchstäblich komplizierte Probleme lösen, wie das berühmte "Problem der reisenden Verkäufer".

Die Arbeit der Forscher, veröffentlicht in Royal Society Open Science zeigt beispielhaft, wie sie einen Organismus namens genannt haben Physarum polycephalum "durch Ändern der Form, um das Risiko zu minimieren, aversiven Lichtreizen ausgesetzt zu sein."

Was ist Amöbe?

Die verschiedenen Arten von Amöben ähneln im Wesentlichen der Naturversion eines Computers. Sie werden aufgrund ihrer seltenen Fähigkeiten zur Problemlösung für biologische Berechnungen verwendet.

Die Amöbe, in diesem Fall das Physarum polycephalum, kann ihren Körper verlängern. Auf diese Weise verfügt sie über eine effiziente Nahrungsquelle und stößt Licht aus.

Der Organismus hat keine bestimmte Form. Er bewegt sich mittels Pseudopodien, die "falsche Füße" sind.

Wie hat Amöbe ein mathematisches Problem gelöst?

Die Frage, die die Amöbe gelöst hat, ist relativ herausfordernd.

Es zielt im Wesentlichen darauf ab, die schnellste Route für den "reisenden Verkäufer" zu berechnen, wenn verschiedene Standorte angehört werden. Ziel ist es, nicht nur jedes der angegebenen Ziele zu besuchen, sondern es auch wieder nach Hause zu schaffen.

Erstaunlicherweise gelang es der Amöbe, das Problem zu lösen.

Die japanischen Forscher platzierten den Organismus auf einer Platte, die 64 verschiedene Kanäle enthielt und als 64 Städte fungierte. Die Amöbe kann dann ihren Körper an jeden Ort ausdehnen, genau wie man es mit einer Karte tun würde, um das Problem zu lösen.

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Es war jedoch nicht so einfach.

Das Forscherteam legte ein nährstoffreiches Medium auf den Teller, das die Amöbe dazu verleitete, alles aufzusaugen. Da die Amöbe Licht hasst, zog sie sich aus jedem beleuchteten Kanal zurück und war somit die perfekte Kombination, um zu sehen, ob sie sich lösen könntedas Problem.

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Es hat.

In einem Interview mit Phys.org Die Forscher sagten, das Ziel sei es, eine Reihe von Chips mit Tausenden von Kanälen zu entwickeln, mit denen die Amöbe noch kompliziertere Versionen des Problems der reisenden Verkäufer lösen kann.

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