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Die Schweiz plant den Einsatz von Europas erstem Flugverkehrsmanagementsystem für Drohnen

Die Schweiz ist auf dem Weg, Drohnen in ihr Flugverkehrsmanagementsystem zu integrieren. Das Land möchte auch ein System schaffen, in dem Daten und digitale Kommunikation effizienter ausgetauscht werden können.

Die Schweiz arbeitet an der Umsetzung von Plänen, um Drohnen oder unbemannte Luftfahrzeuge UAVs in ihr größeres Flugverkehrssystem zu integrieren und damit freier im Luftraum zu arbeiten.

wegen Beinahe-Unfälle Zwischen Drohnen und Verkehrsflugzeugen sind die Menschen mit der Drohnen-Technologie vorsichtiger geworden. Die Schweiz möchte die Gelegenheit nutzen, Drohnen in das größere System aufzunehmen, um das Flugverkehrsmanagement zu unterstützen, sowie gelegentlichere Drohnenbetreiber.

Der Schweizer Flugsicherungsbetreiber Skyguide möchte seine eigenen Daten und Tools mit einem Softwareunternehmen namens AirMap mit Sitz in Santa Monica, Kalifornien, kombinieren.

AirMap verfügt über eine Plattform, die den Luftraum digital abbildet. Die Schweiz plant die Erstellung eines digitalen Registers der Drohnen und ihrer Betreiber unter Verwendung ihrer eigenen technologischen Funktionen sowie der von AirMap.

Die Aufsichtsbehörde in den USA, die Federal Aviation Administration FAA, hat ebenfalls ein Register. Die FAA plant jedoch nicht, es in die Datenbanken oder Netze der amerikanischen Flugsicherung zu integrieren.

Verfolgung fliegender Fahrzeuge

Die Schweiz möchte auch ein System schaffen, in dem Daten und digitale Kommunikation effizienter gemeinsam genutzt werden können. Dadurch können UAV-Controller schneller die behördliche Genehmigung einholen.

Mit dieser Methode kann den Betreibern angezeigt werden, wo die Grenzen für diesen bestimmten Flug liegen. Die Schweiz betrachtet die Integration und die offizielle Registrierung als einen wichtigen Schritt, um sicherzustellen, dass sie alle fliegenden Fahrzeuge im Auge behalten können.

Dies wird vermutlich die Rechenschaftspflicht und die Fähigkeit zum Fliegen von Drohnen erhöhen. „Wir bringen die tatsächlichen Radarüberwachungs-Feeds ein, mit denen Fluglotsen Drohnen und Drohnenbetreibern diese High-Fidelity-Daten direkt zur Verfügung stellen“, so Ben Marcus, Mitbegründer undVorsitzender von AirMap, sagte. „Die Idee ist, relativ einfache Probleme zu lösen, die das Öffnen des Luftraums auf Drohnen beschränken.“

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Verhinderung von Drohneninterventionen in Notfällen

In den USA haben Drohnen in bestimmten Situationen, wie beispielsweise in Notfällen, eingegriffen. Lokale und föderale Behörden haben mehrere Fälle gemeldet, in denen UAVs im Weg waren, als sie auf ein Feuer oder eine andere öffentliche Krise reagierten. Es gab auch Berichte über störende DrohnenBrandbekämpfung während der jüngsten Waldbrände in Kalifornien.

Es ist jedoch nicht immer einfach, den menschlichen Schuldigen zu identifizieren. Andererseits wissen viele Menschen möglicherweise, dass sie keine Drohnen in der Nähe von Notsituationen wie Waldbränden einsetzen sollten.

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Möglicherweise wissen sie jedoch nicht, dass eines in der Nähe auftritt. In einem System wie dem der Schweiz würden die Behörden eher den UAV-Betreiber bestimmen, und der Betreiber könnte wissen, wo sie sich befinden und wo nicht. Dies könnte der Fall seinhelfen, die Wahrscheinlichkeit solcher Gelegenheiten zu verringern.

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Die Bemühungen der Schweiz sind Teil einer Initiative namens U-Space. Diese Initiative zielt darauf ab, Millionen von Drohnen und ihren Betreibern einen sicheren Zugang zum europäischen Luftraum zu ermöglichen.

Die erste Phase von U-Space umfasst neben der Partnerschaft zwischen Skyguide und AirMap auch die Entwicklung von Diensten zur Registrierung und Identifizierung von Drohnen und Betreibern. Außerdem werden Geofencing-Beschränkungen eingeführt, dh der Luftraum in der Umgebungund über bestimmten Gebäuden und Orten sind Drohnen nicht zugänglich.

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