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Quantencomputing in Silizium hat gerade einen großen Durchbruch geschafft. 99 % Effizienz?

Der Durchbruch deutet auf die Möglichkeit eines nahezu fehlerfreien Quantencomputings hin.

Letzten November haben wir Ihnen zwei große Durchbrüche im Quantencomputing gebracht. Erstens, das US Quantum Economic Development Consortium zeigte die Ergebnisse von Benchmarking-Experimenten, die zeigten, wie eine fortschrittliche Fehlerunterdrückungsmethode die Erfolgswahrscheinlichkeit von Quantencomputing-Algorithmen auf realer Hardware um beispiellose 2.500 % erhöhte.

Zweitens, Ingenieure der Stanford University zeigte ein neues, einfacheres und dennoch fortschrittlicheres Design für einen Quantencomputer, der dazu beitragen könnte, dass praktische Versionen der Maschine endlich Wirklichkeit werden. Das neue Design sah vor, dass ein einzelnes Atom mit einer Reihe von Photonen verschränkt wurde, wodurch mehr Informationen verarbeitet und gespeichert und bei Raumtemperatur betrieben werden konnten.eine beeindruckende Leistung.

Jetzt, Forscher der University of South Wales UNSW haben einen großen Schritt gemacht um zu beweisen, dass nahezu fehlerfreies Quantencomputing möglich ist und bald Realität werden könnte.

Professor Andrea Morello von der UNSW, die die Arbeit leitete, erklärte dazu Phys.org das "Heutige Veröffentlichung in Natur zeigt, dass unser Betrieb zu 99 Prozent fehlerfrei war."

"Wenn die Fehler so selten sind, wird es möglich, sie zu erkennen und zu korrigieren, wenn sie auftreten. Dies zeigt, dass es möglich ist, Quantencomputer zu bauen, die über genügend Größe und Leistung verfügen, um sinnvolle Berechnungen durchzuführen. Dieses Stück vonForschung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, der uns dorthin bringen wird."

Morello hatte es bereits geschafft, Quanteninformationen für 35 Sekunden in Silizium zu speichern, eine Zeitspanne, die in der Quantenwelt einer Ewigkeit entspricht. Aber es gab ein Problem: Morellos Ansatz bestand darin, die Qubits zu isolieren, was es ihnen unmöglich machte, mit ihnen zu interagierengegenseitig für die Teilnahme an Berechnungen.

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In seinen neuen Versuchen empfing Morello ein Elektron, das zwei Kerne von Phosphoratomen umfasst, das die Probleme umgehen könnte, auf die er bei seinen anfänglichen Bemühungen gestoßen war. Besser noch, die neue Methode stellt sicher, dass der Quantendurchbruch mit der heutigen breiteren Halbleiterindustrie kompatibel ist. Nun, das ist etwas, worüber man sich freuen kann!

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