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Facebook und Google werden 7.500 Meilen langes Unterwasserkabel verlegen

Der Dienst, der die Internetverbindung verbessert, wird voraussichtlich bis 2024 online sein.

Unterseekabel tragen 98 Prozent des Internetverkehrs. ~BenutzerGI15994093/ iStock

Um die Internetkonnektivität und -zuverlässigkeit im asiatisch-pazifischen Raum zu verbessern, haben Facebook und Google gemeinsam das Unterseekabelprojekt 'Apricot' angekündigt. Das Projekt soll bis 2024 online gehen und auch die Konnektivität zwischen Asien und Nord verbessern.Amerika, sagte Google kürzlich in einem Blogpost.

Neben den beiden Big Tech-Unternehmen sind an dem Projekt auch einige regionale Akteure beteiligt, sagte Facebook in seiner Pressemitteilung. Das 7456 Meilen 12.000 km lange Kabel verbindet sechs asiatische Länder, die Japan, Taiwan, Guam, die Philippinen, Indonesien und Singapur, obwohl sie eine Konfiguration aufweisen, die Flexibilität bei der Amtsleitungs- und Zweigstellenkapazität bietet, sagte das Unternehmen für soziale Netzwerke. Die Kabel können Datenübertragungsgeschwindigkeiten von mehr als 190 Terabit pro Sekunde unterstützen.

Anfang dieses Jahres hatte Facebook ein weiteres Unterseekabelprojekt angekündigt, das aus zwei transpazifischen Kabeln, Echo und Bifrost, besteht, die Singapur mit Nordamerika verbinden und die Zahl erhöhen sollen.Verkehrskapazität um 70 Prozentauf dieser Route hatte das Unternehmen angegeben. Zusammen sollen diese Kabel dazu beitragen, die wachsende Nachfrage nach Breitband-, 4G- und 5G-Diensten in der Region Asien zu decken. Facebook hat sich mit Google für das Echo-Kabel zusammengetan, nicht aber für Bifrost.

Der erstes Unterwasserkabel wurde 1858 verlegt, um telegrafische Nachrichten zu übermitteln und benötigte Hilfe von Regierungen in den USA und Großbritannien. In den letzten Jahren wurde die Aufgabe der Kabelverlegung jedoch von privaten Unternehmen übernommen. Google verfügt über ein großes Netzwerk von 18 Unterwasserkabeldie auch die Cloud-Dienste von überall auf der Welt zugänglich halten.Facebook hat kürzlich ein weiteres Unterseekabelprojekt angekündigt, um die Konnektivität in Afrika zu verbessern. Nach einer Flaute während der Pandemie haben die Unterseekabelprojekte Fahrt aufgenommen, wobei 80 Prozent der Projekte von Facebook und Google finanziert werden.

98 Prozent des weltweiten Internetverkehrs werden über Seekabel geleitet und da immer mehr Aktivitäten online verlagert werden, steigt der Bedarf an schnellerem und zuverlässigem Internet. Das neue Projekt könnte dazu beitragen, die globalen Anforderungen zu erfüllen.

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